MX-Revue

Novembercross 2004 Italien


Mantova, Albèttone, Crotta

(Letztes Update: 12.08.2018)

Bericht · Bildergalerie · Basti · Konsti · Peter
XXX · Crotta
Editorial
autor Volker
Bartheld
,
Chefredakteur

D ie Nächte werden länger, die Tage kürzer und wie das Laub die Wiesen bedeckt, verschwinden die Enduros unter Abdeckplanen oder in Garagen um den wohlverdienten Winterschlaf anzutreten.

Nicht so im malerischen Karlsfeld bei München, wo eine aktive Gruppe von Geländesportenthusiasten sich rings um Leichtathlet, Zehnkämpfer und MX-Piloten Peter Oberbauer schart, um in Italien ihrem Offroadhobby nachzugehen. Jüngste Verstärkung sind zwei Novizen, Basti Pfeiffer und Konsti Meyer die sich schon im Frühjahr 2004 mit dem vielzitierten Offroadvirus "Morbus Crossus" infiziert hatten und mehrmals auf dem Trainingsgelände des Freisinger Bärs (die Rede ist von "Hallbergmoos") gesichtet wurden.

Damals noch auf Leihgaben ihrer Gönner Peter und Volker (beide auf Yamaha YZ426F, Volker außerdem mit KTM 620 SC/SM und Peter ebenfalls auf KTM 540 EXC und Honda CR250R) angewiesen, haben die Newbies mit Yamaha TT 350 (Pfeiffer) und Honda CR125R (Meyer) aufgerüstet.

MX-Revue hat das Team bei ihren Anstrengungen in Norditalien und Po-Ebene beobachtet.

Anreise

aersche.jpg [36 KB] Nach Mantova sollte es zunächst gehen, da waren sich Peter und Volker sicher, als sie ihren Fuhrpark in den frühen Morgenstunden des 23. Oktobers 2004 einluden. Nachdem man sich ja bekanntlich nie sicher sein kann, hatten u. a. eine komplette Biertischgarnitur, vier Motor- und zwei Fahrräder, diverse Crosstaschen, Werkzeug, Ersatzteile, Hubständer, Schaumstoffmatratzen und nicht zuletzt leere Kraftstoffkanister im Gesamtvolumen von über 70 Litern (für steuerbegünstigten Österreichsprit) den Weg in den schier endlosen Stauraum des VW LT gefunden.

Letztere wurden dann auch am geplanten Zwischenstop in Wörgl auf-, ebenso diverse Leichtmetallkoffer (darunter der "Elektrokardiograph" von dem später noch die Rede sein wird) mit Sportlernahrung wie 5kg Pasta, zahllosen Gläsern Nudelsoße, Rotwein, Käse, Hartwurst, Milch und Joghurt sowie weiteren Teigwaren, Lebkuchen und Milchbrötchen samt Küchen- und Kochgeschirr angefüllt.

Das in Österreich zunächst noch diesige Herbstwetter klarte nach der Brennerpassage, die mit der schon aus den von diversen Italienprojekten (s. auch Mantova '99 und Cremona 2003) hinreichend bekannten und obligatorischen Bruce-Springsteen-CD gebührend begrüßt wurde, zusehends auf - wie auch die Gesichter der übermüdeten Piloten Peter und Volker, die die Vorhut formierten. Konsti und Basti samt Eltern wollten am Wochende um den 30. November in Cremona dazustoßen. Leider hatte die Po-Ebene mit dichter Nebelsuppe aufzuwarten, demensprechend gestaltete sich die Ankunft am umfassend neugestalteten "Circus Motocross Mantova" etwas frostig.

Mantova

peter_vergasertuning.jpg [35 KB] Die Streckenbetreiber hatten den Aussichtshügel dem Erdboden gleichgemacht und auch die Bäume im Fahrerlager mussten dem Anspruch als WM-Strecke weichen. Die Strecke erschien deutlich entschärft - so verlief die Flugbahn am Zieltable weitaus flacher, zum Ausgleich bot der hintere Teil der Strecke einige Steilkurven mehr.

So hatten die zwei Piloti auch ihren Obulus (je 17 EUR) entrichtet, ziemlich schnell den richtigen Dreh raus und ließen es - nach kleineren Bedüsungsänderungen an Peter's CR - ordentlich krachen. Besonders angetan waren sie von den zwei neuformierten Sprüngen in einer weitgeschwungenen Linkskurve unmittelbar nach dem Zieltable. Wer hier seinen inneren Schweinehund überwand und den Flug ins Ungewisse wagte, wurde mit einem deftigen Adrenalinkick belohnt.

Volker, noch sichtlich unausgeschlafen, patzte im Anlieger gleich drei Mal und mußte jeweils in die 90-Grad-Schräglage - ohne Schaden an Mensch und Maschine. Anschließend schien das Fahrwerk immer irgendwie unstimmig und auch der Lenker war offenbar entweder nach rechts oder links verdreht, jedoch nie mittig: Untrügliches Zeichen, den Einstandstag mit kulinarischen Genüssen aus der olivfarbenen "Elektrokardiograph"-Kiste (die aus Bundeswehrbeständen stammte), zubereitet auf dem Campingkocher, zu beschließen.

Einige Blechtassen italienischen Rotweins später legte sich auch die muskuläre Anspannung und der Beschluß stand fest, es am nächten Tag mit durchgeführtem Grundsetup und intensiven Aufwärmübungen besser zu machen.

mantova.jpg [14 KB] Stevens S8 sei Dank bestanden letztere in einer ausgedehnten Runde rings um Mantova, die durch die Altstadt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten und imposante Hafenanlagen führte. Volker hatte nach rund 30 Kilometern etwas die Orientierung verloren und mußte sich mit Händen, Füßen und einigen italienischen Bruchstücken zum Sportgelände durchfragen. Das Crossodromo bereicherte - das wurde ihm erst am Eingang zu Piste klar, eine Endurostrecke. Diese führte in weitem Bogen durch den Wald und hatte, an den verschlammten Maschinen unschwer zu erkennen, einige Raffinessen zu bieten.

Dergestalt aufgewärmt und mit frisch kalibriertem Fahrwerk ging es dann auch schon deutlich besser - speziell durch die Sektion mit den Whoops und einige etwas ausgefahrene Anlieger - auch Peter Oberbauer war inzwischen ausgesprochen flott unterwegs. Sogar so flott, daß er es fertigbrachte, seinem rot-blauen Fuhrpark die Speichen gleich reihenweise zu lockern. Schließlich kamen die zwei Sportler noch mit einem italienischen Duo ins Gespräch, das sein Lager unmittelbar neben dem VW LT aufgeschlagen hatte. Es wurde gefachsimpelt und auch Motorräder getauscht. Das kleine Mißverständnis bezüglich der Zweitaktmischung (1:40 bzw. 2.5%) klärte sich schnell und es wurde wieder einmal klar, wie sehr ein Hochleistungszweitakter von der korrekten Auswahl der Auspuffbirne profitiert. Die italienische CR250 desselben Baujahrs zierte nämlich ein Produkt von FMF, das speziell im unteren und mittleren Drehzahlbereich für spürbar mehr Schub sorgte.

Zum Einbruch der Dunkelheit waren auch die letzten Runden mit der Helmkamera absolviert, Fahrer samt Fahrzeuge einer Generalreinigung unterzogen und mit respektvollem Wehmut beim Abschied von der "Mutter aller Crosspisten" auf der Volker anno 1999 mit Honda XR600R erstmals seine Sporen verdient hatte, ging es Richtung Montegrotto, in deren Thermenlandschaft ein wenig Wellness und Entspannung anstand.

montegrotto_camping_360.jpg [136 KB]

Montegrotto

peter_leckerlebkuchen.jpg [25 KB] Schon auf der Fahrt dorthin machte sich ein erhebliches Kaloriendefizit bemerkbar, der "Elektrokardiograph" leider vollkommen unerreichbar unter dem Dach des LT verstaut.

Als lebensrettend erwies sich eine Familienpackung mit 24 "Original Nürnberger Oblaten-Lebkuchen" - es geschah das Unvermeidliche: Rechtzeitig zur Ankunft in Montogrotto war der Karton leer und die Mägen vom pappsüßen Zeugs etwas flau. Grund genug, nach der Moppedentladung den mitgebrachten Wok anzuheizen und ein deftiges Menü auf die Blechteller zu zaubern.

Morgen, soviel stand fest, würde es einige Bahnen im campingplatzeigenen Schwimmbad und rechtschaffenes Faulenzen im heißen Whirlpool geben.

pool.jpg [21 KB] Nachdem es über Nacht leicht geregnet und sich eine dicke Nebeldecke über die Gegend um Padova gelegt hatte, war es war dementsprechend kühl. Zur Lockerung der steifen Knochen und zwecks Konditionsarbeit wurde daher eine kleine Bergradelrunde Richtung Teolo angeordnet, die mit Steigungen um die 20%, einem anspruchsvollen Singletrail hoch zum militärischen Beobachtungsposten auf dem Gipfel des Mte. Euganei und einigen flotten Abfahrten aufwarten konnte.

padova.jpg [209 KB] Peter: "Am Sonntag sind wir dann pflichtgemäß und wie es sich für Urlaub gehört zum Entspannen übergegangen. Montegrotto war der Opferort der uns nun für fünf Tage ertragen mußte. Thermalbecken, Whirlpool, Open-Air-Freßattacken und ein Fuhrpark, den die ältern Gäste immer wieder nutzten um vorbeizuschlendern und ihn quasi "nebenbei" zu inspizieren.

Zum Ausgleich sind wir etwas geradelt. Volky ist ein Tier auf dem Bike und ich kann ihm dort nicht die Stirn bieten wie im Abgasstrahl der Spaßartikel. Daher verzichtete ich nach einer 45km Bergtour lieber auf weitere hinternquälende Aktivitäten (Ich gebe zu, mein Radl ist optimierungsbedürftig im Bezug auf Po- und Ausdauerverhalten). Volky stürmte die nächsten Tage immer wieder die Berge und ich widmete mich lieber dem alljährlichen BMW-Touring-Extrempolishing: Dem Auto meiner Eltern."

peter_wok_cuisine.jpg [38 KB] So gesehen verwunderte es also nicht, wenn sich an einen weiteren sportlichen Tag ein weiteres opulentes Mahl aus Putengeschnetzeltem und Reis anschloß, das in einem Dessert aus gebratenen Bananen in Honig gipfelte.

Der kommende Dienstag sollte dann aber endgültig im Zeichen der Erholung stehen, schließlich handlelte es sich bei dem Projekt "Novemberitaly" ja um Urlaub und kein Trainingslager für Motocrosswahnsinnige.

Diesen Plan setzten unsere zwei Urlauber dann auch prompt in die Tat um, es wurden mehrere Kilometer Strecke auf den Bahnen des Schwimmbades zurückgelegt und im Whirlpool die Muskeln ordentlich durchmassiert. Nur den mitgebrachten Schwimmbrillen war zu verdanken, daß sich zu den Schwimmhäuten nicht noch rote Kanininchenaugen gesellten - das Wasser der Therme ist eher leistungsfeindlich heiß und stark schwefel- und mineralhaltig.

Tags darauf stand Crosstraining im unweiten südwestlich liegenden Montagna auf dem Programm und voller Vorfreude verstauten Peter und Volker ihre Maschinen im Bauch des LT. Leider hatte es wohl dort über Nacht deutlich intensivere Niederschläge gegeben, sodaß die Piloten vor verschlossenen Türen standen und umkehren mußten. Ein Wink des Schicksals wollte es, daß auch zwei italienische Fahrer dieses Los teilten und den hilfreichen Tip "Albèttone" gaben.

Albèttone albetone_pan.jpg [151 KB]

vigneti_calustra.jpg [20 KB] Wie die Recherchen ergaben, hatte die in bergigem Terrain liegende Piste unglücklicherweise erst am folgenden Tag geöffnet, sodaß sich für den einen (Peter) ein Tag mit Müßiggang und Hochglanzpolitur des väterlichen Autos und für den anderen die günstige Gelegenheit eines Par-Force-Ritts durchs hügelige Hinterland rings um Abano ergab, während der in der Bergwertung weitere 800 Höhenmeter zurückgelegt und einige stimmungsvolle Impressionen im Sonnenuntergang festgehalten wurden.

So konnte "Morbus Crossus" also erst am Donnerstag wieder zum Ausbruch kommen, die Motorräder erneut verladen und der Diesel gestartet werden.

Peter: "Nachdem Montagnana uns wegen zuviel Nässe versetzt hatte, zogen wir nach Albettone - eine Bergstrecke die wir noch nicht kannten. Sie war ganz nett, aber nicht unbedingt die Alternative zu den Strecken die wir sonst ansteuern. Steinig, am Hang, mit Wellen die einen weit in die Ebene katapultieren.

Wir haben es dokumentiert und uns bei Vino am Abend die "Flights" und "Drifts" im elterlichen Wohnwagen angesehen. Mein Vater kommentierte unsere Begeisterung und Johlen mit "wie kleine Kinder", was bei Weiten nicht übertrieben war."

Die Piste von Albèttone ist im Vergleich zu Mantova eher erdig-steinig, liegt zwischen zwei Hängen eingebettet und glänzt mit einigen Steilstauf- sowie abfahrten und separater Endurostrecke. Nach Entrichten der 12 Euro Platzgebühr ergaben einige Testrunden, daß das Fahrwerk für diese Art Belastung deutlich unterdämpft war. Speziell die zahlreichen harten Bodenwellen und einige Bergabkuppen machten eine Abstimmung auf der härteren Seite der Grundeinstellung notwendig. Nun gab es zwar immer noch einige harte Stöße in Handgelenk und Unterarm aber zumindest die Durchschläge und das nervige "Kopfschütteln" der Front waren Vergangenheit.

Da die Staubentwicklung auch bei diesem Turn nahezu Null war, boten sich auch hier einige Runden mit der Helmkamera an. Es zeigte sich bei der Kontrolle des Videomaterials erneut die altbekannte Tatsache, daß bei korrekter Fahrweise selbst deftigste Sprünge und Schläge kaum Einfluß auf den Oberkörper haben, die Strecke wird durch Gabel, Federbein und Oberschenkelmuskulatur geradezu glattgebügelt.

nachts im LT Am Abend warteteten dann die üblichen Köstlichkeiten und einige Gläschen italienischen Hausweins aus der 1.5-Liter-Karaffe auf die geschundenen Körper, während im Wohnwagen nebenan die einzige Verbindung zur teutonischen Hochkultur bestand - eine Folge "Der Bulle von Tölz" wie auch die unvermeidliche Dschungel-Soap "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!".

Genau das Gegenteil war jedoch der Fall und Volker verkrümelte sich alsbald in seinem Schlafsack und auf die Ladefläche des LT während "Open-Air-Camper" Peter sich satt und zufrieden auf seinen Schaffellen zusammenrollte. Unglücklicherweise traf die Wettervorhersage für die Region Padova mit nahezu minutiöser Präzision ein und ein stetes Rauschen auf dem GFK-Dach des Transporters erinnerte beständig daran, was unsere zwei Urlauber am morgigen Tag erwarten würde...


sauwetter.jpg [13 KB] Peter: "Regen, Regen und nochmals Regen auf der Fahrt sowie in Cremona. So deprimierend, daß wir uns umgehend bei Madame Cristina in der Pizzeria mit Pizza, Vino und Averna eindeckten. Von allem reichlich und manche hätten bei den verzehrten Massen an mehr als nur zwei Gäste gedacht.

Lustig war es und die junge Bedienung Cristina schüttelte nur noch den Kopf über die bestellen Getränke. Aus dieser Laune heraus wurde die 'Table-Idee' in der Dunkelheit und Romantik einer italienischen Crossstrecke geboren. Geboren, getan."

XXX

Dazu muß ergänzend folgendes bemerkt werden:

Unter dem Einfluß bewußtseinserweiternder Substanzen wie Averna, dem legendären sizilianischen Kräuterlikör, gehen den Menschen ja bisweilen sehr sonderbare Gedanken durch den Kopf. Vor allem, wenn die rechte Hand nach dem nun schon viel zu lang andauerndem deutschen Schmuddelwetter schon gasgriffzuckende Bewegungen macht und man nach nervenzerfetzendem, regennassem Umzug aus einem neblig-unfreundlichen Mantova am cremonesischen Fahrerlager vor einer Schranke steht.

FSK18 [25 KB] Einer geschlossenen Schranke wohlgemerkt. Und es immer noch in Strömen regnet.

[Auf vielfachen Wunsch besorgter Eltern und um es potentiellen Datenkraken nicht unnötig einfach zu machen, ist die ursprünglich hier zu findende Galerie voller kompromittierender Nacktbilder (und, schlimmer noch, voller Werbeaufkleber) in den privaten Bereich gewandert. Echte Kerle - Motocrosser also - werden anhand des nebenstehenden Bildes keinerlei Schwierigkeiten haben, Benutzername und Paßwort zu erraten (in Kleinschrift bitte), angehende Groupies und Lurker müssen notgedrungenerweise per E-Mail nachfragen.

Mit den Worten des unvergessenen Vicco von Bühlow, auch als "Loriot" bekannt: "Jetzt lassen Sie doch mal die Kinder nach vorn!"]

Crotta

Der nächste Morgen brachte - dank Alkohol im Blut und Benzindämpfen im VW-Bus - einen saftigen Brummschädel, sonniges Wetter und die Ankunft der Motocrossnovizen Basti und Konsti samt Anhang. Leider war in Cremona, da es die gesamte Nacht weiter geregnet hatte, "Land unter" und deswegen bliebt die "pista motocross" auch bis auf weiteres "chiuso", weswegen wie besprochen ins unweite Crotta umgesiedelt wurde.

Auch dort hatte man mit dem nassen Element zu kämpfen, zog die Strecke aber kurzerhand mit einem XXL-Rakel ab und nach einigen etwas gewöhnungsbedürftigen Schlingerpartien trocknete es aber zusehends, sodaß sehr zur Freude der Anwesenden mächtig am Quirl gedreht und etliche schnelle Runden absolviert werden konnten.

img_1761.jpg [99 KB] img_1762.jpg [110 KB] Zum perfekten Abschluß konnte das Streckenpersonal noch mit frisch renovierten sanitären Anlagen und, man höre und staune, heißem Wasser aufwarten. Wer italienische Pisten kennt, der weiß diesen Luxus sehr zu schätzen.

Leider war die Euphorie nur von recht kurzer Dauer: Ein beständiger Trommelwirbel auf dem Dach des wackeren LT kündigte an, was nach einer traumreichen Nacht am frühen Morgen traurige Gewißheit wurde: Die Regenfront hatte uns eingeholt und die gesamte Gegend in eine braune Seenplatte verwandelt. Ein Wunder, daß die draußen abgestellten Bikes nicht im Schlamm umgekippt waren.

crotta_nass.jpg [69 KB] Hier war, da herrschte allgemeine Übereinstimmung, kein Staat mehr zu machen und deswegen zusammenpacken, einladen und Rückreise angesagt. So konnte dieser Saisonausklang zwar nicht in gebührender Weise mit Motocrossexzessen gefeiert werden, trotzdem dürften wohl alle Beteiligten in einiger Vergnüglichkeit auf den November 2004 zurückblicken.

November 2004, vb