Vorwort
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Jetzt steht sie also vor mir, die neuerworbene KTM und es stellt sich die Frage: "Ist sie denn nun 'ready to race' oder nicht?" Nun, mit einigen Modifikationen durchaus. Hier eine Zusammenstellung der Veränderungen, die ich noch vor dem ersten Kick vorgenommen habe und eine Sammlung von Tips, die aus meinem ersten Jahr mit der Supercompetition stammen: |
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Identifikation |
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Entdrosseln |
Die zum Zeitpunkt meines Kaufs noch installierte Drosselung auf 27 PS
wurde dann entfernt und das Standardsetup (offener Luftfilterkasten,
Bedüsung, Übersetzung 16:45) laut Ersatzteilekatalog und
"Wartungsanleitung Motor" eingestellt.
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Motor
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Schon vom ersten Tag an (so der Vorbesitzer) traten leichte
Ölundichtigkeiten im Bereich des Hauptstromölfilterdeckels am
rechten unteren Motorgehäuse auf. Der testweise Austausch des
vorhandenen gegen einen vorgeformten O-Ring brachte keine Abhilfe. Eine
nähere Inspektion der Dichtflächen zeigte einen Gußfehler in
der umlaufenden Nut des Ölfilterdeckels, der einen neuen O-Ring
zwangsläufig soweit beschädigen mußte, daß die oben erwähnte
Undichtigkeit auftrat. Auf Anraten meiner örtlichen
KTM-Vertretung
EBC-Baumann (Michael Baumann), Trudering, 089/4394162 tauschte ich den kompletten Ölfilterdeckel gegen ein kompatibles Modell für die Baujahre -97 mit Papierdichtung. Seither treten keine Ölundichtigkeiten mehr auf. |
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Dichtringe der Düsenschraube am Kupplungsgehäuse | Beim - nach einem Wechsel des Microölfilters - notwendigen Entlüften des Ölkreislaufes durch Entfernen der Hohlschraube am linken Motorgehäuse der vom Microölfilter kommenden Stahlflexleitung - wurde ich auf die zwei unterschiedlichen dicken Kupferdichtringe aufmerksam. Laut Ersatzteilkatalog "Motor" ist für die obere Dichtfläche (zwischen Hohlschraube und Fitting an der Stahlflexleitung) ein dünner(er) und für die untere Dichtfläche (zwischen Gehäusedeckel und Fitting) ein dicke(re)r Dichtring vorgesehen. An meinem Fahrzeug war diese Reihenfolge jedoch vertauscht. Wer sich die Position der Nut und die Position der Bohrungen in der Düsenschraube ansieht, wird feststellen, daß dies unnötig ist und die Standardbauform ausreicht, was auch meine 16-jährige Erfahrung mit der Technik bestätigt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kupplung |
Meine Erfahrung zeigt, daß der korrekte Reibschluß der
Kupplungsbeläge in äußerst sensibler Art und Weise von der Wahl der
Motorölsorte abhängt. Selbst (synthetische und teilsynthetische)
Markenöle des korrekten Viskositätsbereichs (ganz abgesehen vom
vollsynthetischen Öl Castrol RS mit erweitertem Viskositätsbereich
10W60) führten zu deutlich spürbarem Schlupf bei heißem Motor und
hoher Last in hohen Gängen (z. B. Vollgasbeschleunigung im 5. Gang).
Von Kollegen, die baugleiche KTM SC dieses Jahrgangs fahren wurde mir
außerdem von Unverträglichkeiten mit Motorex (vollsynthetisch), Motul
(teilsynthethisch) und Castrol (mineralisch 15W40) berichtet.
Einzig Shell Advance Ultra scheint eine befriedigende Funktion sicher zu stellen. Unter Wettbewerbsbedingungen war in meinem Falls selbst mit Advance Ultra noch ein Rest von Schlupf im total ausgerückten Zustand der Kupplungsdruckstange spürbar. Auf einen Hinweis von KTM-Sommer tauschte ich drei der sechs Druckfedern der Kupplung gegen die verstärkten Rallye-Modelle aus. Hierbei waren auch die Federteller zur Längendistanzierung umzudrehen (Mehr dazu im Kapitel KTM und Kupplung). Bei einer routinemäßigen Inspektion der Stahl- und Reibscheiben bemerkte ich, daß die Stahlscheiben entgegen der Information im Motorhandbuch serienmäßig nicht einheitlich mit ihrer scharfen Kante Richtung Getriebe zeigten. Absicht oder Unachtsamkeit ? Ein weiteres Ärgernis ist der sich unter Wettbewerbsbedingungen bei Erwärmung des Motors stetig vergrößernde Leerweg der Kupplungsbetätigung. Selbst mit eingestelltem Minimalspiel bei kalten Motor ist ein (mehrmaliges) Nachstellen der Betätigung um jeweils eine Position nicht zu vermeiden. Speziell im heißen Zustand "kriecht" das Motorrad noch leicht bei voll betätigtem Kupplungshebel, was das Einlegen des Leerlauf deutlich erschwert. Einen korrekt eingestellten Kupplungsleerweg setze ich jeweils voraus. Abhilfe soll das Nach- /Zurüsten der hydraulischen Kupplungsbetätigung "Hymex"von Magura bringen, die an die SC mit der CEV Blinker-/Beleuchtungs-/Killschalter- und Huparmatur ohne und die größere EGS-Armatur mit leichten Modifikationen (Beschleifen des Armaturenkorpus um Platz für den Kupplungsschnelleinsteller zu schaffen) paßt. |
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Vergaser |
Trotz korrekt eingestelltem Schwimmerstand und einer standardmäßigen
Bedüsung neigt die SC beim Befahren steiler Abfahrten zum spontanen
Absterben des Motors im Leerlauf. Speziell in schwierigen Situationen
fürt die daraus entsehende Notwendigkeit zum ständigen "Drehen am
Gas" oft zu einem Verlust an Kontrolle. Diese Eigenart scheint mir
prinzipbedingt dem Leerlaufsystem des Vergasers zuzuordnen: Mangels
eines geeigneten Schwallblechs steht die Leerlaufdüse bei größeren
Winkeln buchstäblich "im Trockenen". Vergleichbares habe ich
bei meinen früheren Krafträdern (Honda XR600R und CR250R) nicht
beobachtet. Möglicherweise hilft das Verlängern des
Ansaugpunkts für die LL- Düse nach unten oder die Modifikation des
serienmäßigen Schwallblechs bzw. der Schwimmerkammer.
Weiters kann ein m. E. ungünstig verlegter Vergaserüberlauf/- entlüftungsschlauch in Wettbewerbssituationen zu einem erhöhten Verschleiß im Federbeinumlenksystem führen. Der von mir angesprochene Überlaufschlauch führt vom linken/unteren Vergasergehäuse über eine Schelle an der Schwinge und endet (zu kurz) knapp über dem unteren Umlenkhebelgelenk. Hier austretender Kraftstoff kann in das Rollenlager eindringen und es auswaschen. Abhilfe schafft ein längerer Schlauch, der bis unter den Motorschutz geführt wird. Mit der serienmäßigen Vergaserbedüsung sprang mir einmal mit einem lauten "Plop" der Vergaser von seinem motorseitigen Flansch. Speziell bei engem Ventilspiel und magerer Bedüsung soll dieses Phänomen angeblich häufiger vorkommen. Anstelle eines Abspringschutzes empfehle ich die obige Bedüsungsänderung. |
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Bremsanlage |
Neben dem gutgemeinten Ratschlag beim Befahren von
schlammigem/tiefsandigem Gelände die serienmäßigen organischen
Bremsbeläge gegen solche aus Sintermetall (z. B. von Dunlopad oder
Lucas) auszutauschen noch folgende Beobachtung:
Speziell beim harten Bremsen unter Motocrossbedingungen und nach Stürzen beobachte ich Spuren von Bremsflüssigkeit am vorderen Ausgleichsbehälter. Diese scheint aus zwei kleinen Aussparungen des oberen Gehäusedeckels zu kommen - trotz korrekten Drehmoments und richtigem Füllstand. Ggf. liegt das an der speziellen Form des Deckels am Ausgleichsbehälter und ist der KTM in die Wiege gelegt... |
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Bremsscheiben | Für Straßenbetrieb, leichtes und trockenes Gelände sowie Supermotobetrieb mit Gußscheiben sind (zumindest halb-) organische Bremsbeläge hinsichtlich der Lebensdauer der Bremsscheibe, entstehender Riefigkeit und Naß- sowie Heißbremsverhalten die bessere Wahl. Wenn der Sinterbelag eine Bremsscheibe irreparabel verschliffen hat, gibt es von Braking (z. Zt. Originalausrüster für Husqvarna und Husaberg) einen gleichwertigen Ersatz. Eine Überlegung wert ist auch die Bremsscheibe des 99er Modells, ihr Haifischflossenprofil verspricht bessere Selbstreinigung und Kühlung. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sitzbank |
Der serienmäßigen, kunststoffüberzogenen Sitzbank der 98er KTM 620 SC
ist eine sehr kurze Lebensdauer beschieden. Selbst bei optimaler Pflege
und gründlicher Reinigung wurde die Oberfläche nach kurzer
Betriebsdauer rissig und spröde. In der Folge lösten sich ganze Teile
des Bezugs auf, die Sitzbank wurde rauh und vergilbte. Diese
Beobachtungen teile ich mit allen mir bekannten Besitzern einer
vergleichbaren KTM. Der Hersteller hat im Kulanzzeitraum von bis 6
Monaten nach dem Verkauf die Sitzbänke ausgetauscht.
Inzwischen besitze ich zwei Sitzbänke (die des '97er Modells paßt auch - jedoch nicht farblich), die eine zum MX und die andere - etwas weicher gepolstert für längere Endurotouren. |
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SXCAuspuff |
Nach etwa 3500 Kilometern machte der serienmäßige
KTM-SXC-Auspuff durch untypische Klappergeräusche auf sich aufmerksam.
Leider ist eine Inspektion nicht wie beim HXC zerstörungsfrei durch
Herausdrehen der Halteschrauben möglich - vielmehr müssen sechs (oder in
meinem Fall sogar 14) Nieten ausgebohrt werden (ein dem Handbuch
konformer Wartungszyklus ist m. E. so schon von vorneherein vereitelt).
Wie sich zeigte, war das im Auspuff verlaufende gelochte Rohr im Bereich
der mittleren Aufhängung gebrochen - nicht infolge von Korrosion sondern
durch Haarrisse infolge von Vibrationen/Erschütterungen. auf Anfrage teilte
mir Krebs&Baumann/Gronsdorf mit, ein Ersatzteil wäre für den SXC nicht
separat lieferbar - ein neuer Auspuff würde ca. 250 EUR kosten. Schade,
daß ein äußerlich vollkommen unversehrter Schalldämpfer durch
Aufhängungsprobleme im inneren weit vor der Zeit durch einen neuen
getauscht werden muß.
Im Kapitel "Leisetreter" steht detailliert beschrieben, wie der SXC zu warten/modifizieren ist, um seiner Bestimmung gerecht zu werden. Zur Information: Ich besitze den SXC mit offener Endkappe. Ein befreundeter KTM-Fahrer, der den SXC mit Endkappensieb nutzt, berichtete von Haarrissen in der Verchromung rings um das Endrohr. Von anderen Seiten wurde mir meine Beobachtung von losvibrierten Innenteilen bestätigt. Gibt es hier Abhilfe? Ein Reflexionsdämpfer der KTM Enduro (HGS) scheidet wegen des hohen Gewichts, des hohen Abgasgegendrucks und den üppigen Abmaßen aus. Anmerkung: Im Wettbewerbsbetrieb ist der Glaswolldämmstoff alle 10-20 Betriebsstunden auf Abbrand zu untersuchen. Bei einem vernieteten Auspuff? Wer geschickt beim Schweißen von Edelstahl ist, kann sich den Siebrohreinsatz schweißen bzw. einen neuen anfertigen. Die zwei Blindnieten in der Mitte des Auspuffs ist mit der inneren Haltelasche verbunden. Weniger geschickte Naturen kaufen einen SPES oder HXC, deren Innenleben ist austauschbar. |
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Motorschutz, Acerbis Hebelschützer , Rahmenschützer |
Der (serienmäßige) Motorschutz aus PVC bietet einen nur
sehr eingeschränkten Schutz der empfindlichen Motorunterseite.
Empfehlenswert wäre eine serienmäßige Ausstattung mit einem Ersatzteil
aus laminierten Kohlefasern / Glasfasern oder Aluminium. Ebenso
unverständlich der Verzicht auf die unabdingbaren Hand-/Hebelschützer
von Acerbis, für die es einen Adapter für den konifizierten
Magura-Lenker gibt. In jüngster Zeit sind neue
Hebelschützer mit durchgehendem Aluminiumprofil von
Acerbis auf den Markt gebracht worden. Trotz aller
Stabilität ist deren Sinn mit Skepsis zu bewerten.
Lieber gibt der Schützer etwas nach und schont Hand und
Lenker bevor es zu schmerzhaften und kostspieligen
Schäden kommt.
Bei der Farbwahl ist darauf zu achten, daß die Farbe Einfluß auf die Stabilität hat: Die transparente Sorte ist z. B. zu weich und bietet daher den Hebeln und Händen nicht ausreichend Schutz. Schwarz scheint sich im rauhen Alltagsbetrieb bewährt zu haben. Rahmenschützer gibt es nur von Acerbis und CRD. Die Plastikschützer von Acerbis passen mit wenig Nacharbeit eigentlich ganz passabel (Hände weg von billigen Nachbauten) bieten dann dem Kickstarter aber relativ wenig Freiraum, sodaß er beim Anlassen gelegentlich in der unteren Stellung hängen bleibt. |
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Kurze Hebel | In diesem Zusammenhang ist auch der Einsatz von kurzen Kupplungs- und Bremshebeln angeraten. Diese kommen mit den Acerbis-Schützern weniger in Kontakt, ermöglichen das Kuppeln und Bremsen mit zwei Fingern und sind im Falle eines Sturzes weniger empfindlich. Kurze Hebel gibt es beim KTM-Händler, Moose und diversen anderen Zurüstern. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dekohebel |
Im werksseitigen Zustand ist die durchgehende
Spezialschraube (mit Linsenkopf und Schlitz), die den Dekohebel _und_ den
Kupplungshebel hält, auf beiden Seiten des Dekohebels mit Beilag- bzw.
Anlaufscheiben ausgestattet. Leider ist dann das verdickte Ende der
Schraube zu kurz, sodaß ein Festziehen auf Normdrehmoment ohne
Funktionseinschränkung des Dekohebels (er schnappt nicht mehr frei
zurück) nicht mehr möglich ist. Ohne Kenntnis der näheren Umstände,
zog ich die Schraube weniger fest - eine Sicherung gegen Herausfallen war
ja durch die Kontermutter gegeben. Leider löste sich die Schraube soweit,
daß durch die kupplungsbedingten Kipp- und Rotationsbewegungen das
Gewinde im Gelenkstück (dem Hebelhalter) schließlich ausgeschlagen und
somit ruiniert wurde.
Nach dem Austausch des Gelenkstücks verzichtete ich auf die obere Beilagscheibe und konnte somit die Schraube korrekt und spielfrei festziehen. Kupplungs- und Dekohebel arbeiten seitdem einwandfrei. |
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Lampenschutz , Beleuchtung, Frontmaske |
Die serienmäßig etwas schwache Beleuchtung kann für geringes
Geld aufgepeppt werden. Einfach den H4-Lampeneinsatz gegen
eine H4-50/55 Premium von Philips tauschen. Mehr Licht bei
niedriger Drehzahl.
Der Glasscheinwerfer ist steinschlaggefährdet. Einen wirkungsvollen Schutz bietet ein 4-5mm starker Lappen aus transparentem Weich-PVC, den man mit Aluleisten und -winkeln vor den Reflektor auf die Lampenmaske nietet. |
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Bremsleitung vorne, Kupplungszug |
Bei der 620SC ist besonders auf eine korrekte Verlegung der
vorderen Bremsleitung und des Kupplungszuges wert zu legen.
Die metallene Quetschtülle an der Stahlflex-Bremsleitung
kann den Kupplungszug regelrecht aufsägen. Ich habe ihn
(zusammen mit dem Dekozug) mit einem PVC-Spiralband
umwickelt.
Der Bremszug soll rechts vom linken Blinkerausleger nach unten verlaufen! |
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Lenker
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Großgewachsene Fahrer (über 180cm) freuen sich über eine Lenkererhöhung von KTM-Sommer für den etwas flachen Magura-Protaper-Lenker (+3 cm). Dann werden auch die serienmäßigen Frontblinker nicht vom Acrerbis-Hebelschützer nach vorne gedrückt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Blinkanlage | Besitzer einer 98er Supercompetition freuen sich noch aus einem anderen Grund über ihre Enduro: Im Gegensatz zu den "Designblinkern" des 99er und 2000er Modells gibt es bei Hein-Gericke, Louis, Polo und Götz einen preiswerten (um die 5 EUR) Komplettersatz. Zu beachten ist lediglich, daß die Nachbauten mit zwei Rundsteckern ausgestattet sind. Der KTM-Schrauber wird also entweder den Kabelbaum am Heck abtrennen und zwei Rundsteckhülsen ancrimpen oder im Ersatzfall die Überreste des serienmäßigen Blinkers zerlegen, innen die Steckschuhe abziehen und im neuen Blinker die Kabel wieder anstecken. Das funktioniert, weil man nach dem Abschrauben des Streuglases den Reflektor samt Lampeneinsatz entfernen kann und auf dessen Rückseite die Steckzungen vorfindet. Ich rate wenn irgend möglich zu letzterer Option, weil die Gegend unter dem Rahmenheck durch Abrieb und Feuchtigkeit sehr strapaziert ist. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heck,
Kennzeichen
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Unter das Kennzeichen habe ich einen Reflektor aufgenietet - so ist der StvO genüge getan und ich brauche keinen zusätzlichen Spritzschutz. Das Kennzeichen selbst stabilisiert man am besten mit einem hinten aufgenieteten und gelochten Edelstahlblech. Schon eine Stärke von 1 mm reicht aus, um im Sturzfall reversibel nachgeben zu können und gleichzeitig wirkungsvoll vor den gefürchteten Vibrationsschäden zu schützen. Die gerne verwendeten Plexiglasplatten wiegen in sinnvollen Stärken einerseits mehr und brechen andererseits bei Extrembelastungen wie einem Crash. Wer's perfekt liebt, nimmt zur Befestigung am Kennzeichenhalter wie abgebildet drei Edelstahl-Sechskantschrauben mit größeren Beilagscheiben, legt eine Gummischeibe dazwischen und kontert von hinten mit einer selbstsichernden Mutter. |
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Loctite |
In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, daß der
Schraubensicherungslack Loctite 243 (blau) immer eine
gute Idee an diesem Einzylindervibrator ist.
Besonders die Halteschrauben von Bremsscheibe(n), dem Kettenrad und -ritzel sowie Schalt-/brems- und Kickstarthebel sind hierfür geeignete Anwendungsbeispiele. An thermisch belasteten Teilen [Auspuffanlage, Motorgehäuse, Ölablaßschraube(n)] oder empfindlichen Verbindungen (Vergaser, Schrauben am Ausgleichsbehälter) würde ich von einer Anwendung absehen. Hierbei bitte beachten, daß es Loctite in diversen Darreichungsformen gibt (243:Mittelfest:Blau, 270:Hochfest:Grün, div. Lagerkleber), die gemäß ihrer Spezifikation verwendet werden wollen. |
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Rahmenheck |
Zum Schutze des Rahmenheck gegen Durchscheuern der
Sitzbankauflagen habe ich links und rechts kleine L-Winkel
aus Aluminium (10x10x1mm) mit dem Winkel nach innen und
beidseitigem Schaumklebeband aufgeklebt. Den hinteren
Druckpunkt versorgt ein 10x1mm-Alublech. Die Größen mißt man
am besten am "lebenden Objekt".
Gründliche Naturen (und solche, deren Hinterrad keinen Ruckdämpfer aufweist und daher "Kettenschlagen" zum ständigen Begleitgeräusch gehört) montieren am unteren rechten Aluträger des Rahmenhecks noch einen Winkel um ein Anschlagen der Kette zu verhindern. Besonders bewährt hat sich hier ein U-förmiges Edelstahlblech (V2 oder V4-A, Stärke 1mm), daß genau vom Innenmaß von hinten über den Rahmenheckvierkant paßt. Rückwärtig mit Schaumklebeband befestigt ist das Teil unverlier- und unkaputtbar und bewahrt das delikate Rahmenheck vor dem "Durchgesägt-werden". |
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Kettenschleifer |
Der Kettenschleifer auf der Schwinge ist zu kurz - die Kette
kann (selbst ordnungsgemäß gespannt) bei weiten Sprüngen
tiefe Scharten in die teure Schwinge fräsen. Abhilfe schaft
eine aufgeklebte Aluverlängerung 10x1mm (s. oben!).
Wer ohnehin beabsichtigt, sein Mopped dann und wann auf der Straße im Supermoto -Betrieb zu bewegen, dem sei angeraten, den hinteren Kettenschutz gleich vollständig zu entfernen. Der dicke 160er Hinterreifen (auf einer 4.25- oder 4.5-zölligen Felge montiert) kann mit bestehendem Innenteil des Kettenschutzes sowieso nicht montiert werden und das verwaiste Außenteil ist zu instabil und wird so schnell angeschliffen oder kann sich im Hinterrad verfangen und abgerissen werden. Wer ein wenig handwerklich talentiert ist, kann sich mit etwas PVC-, PS- oder Plexiglas-Flachmaterial, einigen Spiralbohrern und passenden DIN-Zapfen/Flachsenkern nebenstehende Schwingenabdeckung basteln. Diese wird mit den Serienschrauben befestigt, ist funktionell, sieht dekorativ aus und behebt ganz nebenbei auch noch das Problem der Schartenbildung in der Schwinge! |
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Schwinge | Perfektionisten besorgen sich eine dicke, transparente PVC-Steinschlagschutzfolie (vom Folienbeschichtungsunternehmen oder Autozubehörhändlern) und beschichten (Heißluftföhn verwenden!) die Außen- und Unterseite ihrer Schwinge damit. So ist das Steinschlag- und Kratzerrisiko wesentlich geringer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gabel
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Die konventionelle 50er WP-Extreme Gabel ist schmutzempfindlich. Zum
Schutz der Simmerringe ist ein Neoprenüberzug, der oben mit Kabelbinder
fixiert wird und unten unter die Führungsklemme für den
Steinschlagschutz geklemmt wird, erste Wahl. Von
herkömmlichen Faltenbägen ist - wegen der
erheblichen Pumpwirkung durch den großen
Standrohrdurchmesser - abzuraten.
Auch für das untere Ende der Gabel gibt es einen dekorativen Schutz vor Steinschlägen. Die Gabelschutzfolie von Technosel kann man mit ausgebautem Vorderrad und Heißluftöhn leicht und dauerhaft besfestigen. Vorher die Klebestelle mit Waschbenzin reinigen! |
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Spiegel | Der KTM-Spiegel ist schwer einstellbar. Am besten tauscht man ihn durch einen Klappspiegel und verschließt das Spiegelgewinde an der Bremsarmatur rechts mit einem Blindstopfen z. B. von der Honda XR600R. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lenkschloß | Zum Schutz des empfindlichen Lenkschlosses gibt es von KTM-Sommer eine Gummikappe, die zuverlässig eindringende Feuchtigkeit etc. abweist. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Lenkkopflager | Ebenfalls bei KTM-Sommer gibt es einen gedrehten Alustopfen, der exakt in die obere Bohrung des Lenkkopflagerinnenrohrs (also dort, wo serienmäßig der Tankentlüftungsschlauch steckt) paßt. In Verbindung mit der oben erwähnten Gummikappe ist das empfindliche Lenkkopflager so optimal vor Verschmutzung und Feuchtigkeit geschützt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tankentlüftung |
Ein gerne begangener Fehler ist, den Tankentlüftungsschlauch
in die Bohrung des Lenkkopflagers zu "versenken".
Austretende Benzindämpfe waschen die Fettfüllung im Lenkkopf
aus - es kommt zum Lagerschaden.
Besser ist es, den Schlauch zu kürzen und das nun hochstehende Ende mit einem Pfropfen von Acerbis oder einer Verjüngung bzw. einem Ventil zu versehen, damit kein Benzin hochschwappen kann. |
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Tachometer |
Der analoge Nippon-Seiki-Tachometer hat bei Stürzen
einen schweren Stand. Diese Tatsache und reißende
Tachometerwellen legen eine Umrüstung auf den
Digitaltacho der KTM 540 EXC (ein Sigma-Klon) nahe.
Hierzu braucht man den Tacho, die Haltekonsole, den Kabelbaum, diverse Halter, den Sensor und die Magnetplatte für die Bremsscheibe. Zu diesem Thema wird in Kürze ein separater Artikel verfügbar sein. |
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Uebersetzung |
An dieser Stelle noch einige Worte zur Bereifung und
Übersetzung: Die serienmäßige
Übersetzung 16:40 ist für sinnvollen
Geländebetrieb ungeeignet. Mit 16:40 läuft die KTM
bei Nenndrehzahl ihre eingetragene
Höchstgeschwindigkeit und das ist bei über 160 und
mehr als 7200 Umdrehungen wahrlich kein Vergnügen.
Die folgende Tabelle stellt die möglichen Übersetzungen, Übersetzungsverhältnisse, die zugehörigen Kettenlängen (errechnete Werte - im Zweifelsfall den Katalog zu Rate ziehen!) und das Drehzahlspektrum im 3. und 5. Gang einander gegenüber. Ein interaktives MS-Excel-Tabellenblatt zum Spielen gibt es hier zum Download. |
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XLS Tabelle |
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Übersetzung (FS.) |
An der SC können ohne Modifikation der vorderen
Kettenführung Ritzel von 14 bis 16 montiert werden.
Für die Größe 17 muß die
Kettenführung nachgearbeitet werden - unter 14 wird die
Kette zu stark beansprucht.
An einigen SC ist serienmäßig ein gummigedämpftes Ritzel (zwei Gummischeiben auf denen sich die Kette zusätzlich abstützt) montiert - ein Austausch gegen die "nackte" Variante ist ohne nennenswerten Anstieg des Lärmpegels möglich. Wichtig: Bei der Montage größerer Kettenräder (ab 43) ist es notwendig, den hinteren Kettenschleifblock in die untere Position zu hängen. Wer diesen Tip nicht beachtet, riskiert ein schnelles Durchschleifen der Führung. |
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Antriebskette |
Als Antriebskette empfehle ich eine offene DID 520V
O-Ring-Kette der entsprechenden Länge. Wer mehr Zeit
auf der Strasse zubringt, kann wegen der höheren
Laufleistung auf das analoge und deutlich teurere X-Ring
Fabrikat zurückgreifen.
Die Modelle von Regina haben subjektiv ein etwas schlechteres Preis-/Leistungsverhältnis und weniger maßhaltige Kettenschlösser. Anm. vom 15.5.2001: Inzwischen hat sich der Preisunterschied zwischen den konkurrierenden Marken nahezu umgekehrt. Da hinsichtlich des Verschleißverhaltens zwischen Regina und DID kaum ein Unterschied besteht, ist inzwischen die goldene Regina O-Ring-Kette zu bevorzugen. Bei fachgerechter Montage hält auch deren Kettenschloss ein Kettenleben lang. Anm. vom 29.7.2002: Nach wie vor sind die DID-Ketten etwas teurer. Nachdem meine KTM aber inzwischen wieder eine Regina-Kette in kürzester Zeit "gefressen" hat (am Clipschloß waren die Bolzen halbmondförmig abgeschliffen und die Materialstärke betrug noch rund 50%!), verbaue ich in Zukunft ausschließlich die Qualitätsware von DID. Anm. vom 7.3.2003: Bei Tom's Enduroparts (089/3161620) gibt es inzwischen Kette vom dritten, japanischen Herrsteller, RK. Die Kette ist geschlossen (d. h. endlos vernietet) und in allen gängigen Längen lieferbar. Da meistens sowieso gekürzt werden muß ist der kleine Nachteil, die Flex zweimal in die Hand nehmen zu müssen, eigentlich vernachlässigbar. Die Maßhaltigkeit ist prima, die Abdichtung erfolgt per X-Ring und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt auch. Nach 3 Tagen Motocross in Cremona sieht die Testkette immer noch aus wie neu, keinen mm gelängt. |
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Bereifung |
Über die Bereifung einer Enduro kann viel gefachsimpelt
werden. An dieser Stelle soll nur ein kurzer Abriß
über die verfügbaren Reifengrößen und
Marken/Profile gegeben werden.
Zunächst in der folgenden Tabelle die sinnvollen Reifengrößen mit ihrem Geschwindigkeits- und Tragfähigkeitsindex. Die Dimensionen 80/100 vorne ist nur in Verbindung mit 110/100 hinten (ehemalige Zollgrößen) eintragbar!
Nun zu den unterschiedlichen Profilen:
Auf der KTM fahre ich gerne den Stoneking Cross hinten und den C09 vorne. Eine etwas gemäßigte Kombo wäre der C08 Hard hinten mit dem C16 vorne. Im Selbstversuch hat das Duo selbst abartigsten Einsatz im Flußbett des Tagliamento mit sehr geringen Abnutzungserscheinungen und fulminantem Grip absolviert. Für mehr Komfort muß der MT21 herhalten. Pässeheizen in Italien mit gelegentlichen Geländeeinsatz steckt der MT70 locker weg. Welche Reifen im Straßen- oder gar Supermotobetrieb erste Wahl sind, würde den Rahmen dieses Artikel sprengen. Ich beabsichtige dem Thema "Supermoto" in Kürze eine eigene Sektion zu widmen. |
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Diebstahlschutz |
Der beste Diebstahlschutz ist - so traurig es auch klingen
mag - eine kulante Teilkaskoversicherung mit geringer
Selbstbeteiligung. Um Langfingern und Saboteuren das Leben
etwas schwerer zu machen, kann man
Die Lenkkopfverriegelung dient daher primär als TÜV-Alibi. |
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Fazit |
Hoffentlich ist der eine oder andere Tip dem interessierten
KTM-Treiber eine nützliche Hilfe, ein bereits sehr
ausgereiftes Motorradkonzept noch hochwertiger zu machen.
Keine Angst - die hier aufgezählten Modifikationen sind selbstverständlich nicht obligat und "peu-a-peu" im Rahmen einiger Schrauberwochenenden mit etwas handwerklichem Geschick zu bewerkstelligen. Viel Spaß beim Tunen! |
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Index |
Für mehr Überblick (und auf vielfachen Wunsch) gibt es hier
einen alphabetischen Index aller in diesem Artikel besprochenen Tips,
Tricks und Modifikationen. Dieser Teil wurde automatisch mit meinem
an anderer Stelle beschriebenen HTML-Tool MakeHtmlIdx
erstellt.
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